Die „Angst vor Kontrollverlust“ ist die stärkste Triebkraft in unserer Gesellschaft

Die überwiegend auf Verlustängste aufbauende Störung, „Angst vor Kontrollverlust“, von der unbeschreiblich viele Menschen betroffen sind*, manifestiert sich in unserer Gesellschaft hauptsächlich über Vereine, Bruderschaften, Gewerkschaften, religiösen Dienstanbieter und Parteien sowie durch den Staat mit seinen Institutionen und Kontrollorganen.

*) Auf Basis endloser seelischer Verletzungen und den sich daraus ergebenden Traumatisierungen (nicht nur) seit der Geburt eines jeden Menschen (durch die Konditionierung durch das bereits bestehende gestörte Gesellschaftssystem).

Die Angst vor Kontrollverlust entfaltet ihre zerstörerische Kraft vor allem über die (negativen) Gruppendynamiken und dies innerhalb von Kleingruppen wie z.B. Familien, bis hin zu unserer Großgruppe, der Gesellschaft. Die zerstörerische Kraft entfaltet sich somit „auf allen“ sozialen Ebenen und wird auf Grund weiterer vorhandener psychischen Störungen in der Gesellschaft, und dies auch in Wechselwirkung untereinander, von der Masse der Menschen als „ganz normal“ angesehen. Als krank werden (dadurch) lediglich jene Menschen empfunden, die versuchen, diesem wahnsinnigen Teufelskreis zu entfliehen.
Viele dieser in ein frei bestimmtes Leben fluchtgefährdeten Menschen, denen es aber (noch) an innerer Stärke fehlt, gehen an den Schuldüberfrachtungen, die jeder von uns noch dazu seit seiner Kindheit durch die gesellschaftliche Systemkonditionierung durchlebt, seelisch zu Grunde. Im schlimmsten Fall landen diese Menschen, die es nicht mehr schaffen, sich einem zu tiefst gestörten Gesellschaftssystem unterzuordnen, in der Psychiatrie.
Die Stigmatisierung und Kriminalisierung von Hartz-IV betroffenen Menschen und der Anstieg von psychischen Erkrankungen (nicht nur) in diesen Kreisen, ist dabei eines der lebendigsten Beispiele**. Die Gesellschaft selbst dreht hierbei aber zum Selbstschutz die „Ursache und Wirkung“ einfach um, weil sie nicht gelernt hat, auf die (schmerzhaften) Ursachen zu schauen, was die Schuldüberfrachtung für die bereits zutiefst psychisch belasteten Menschen im Hartz-IV-System weiter erhöht.

**) Haben Sie sich diesbezüglich schon einmal gefragt, warum ausgerechnet von Nürnberg aus immer wieder menschenverachtende Gesetzgebungen lebensverwaltungstechnisch umgesetzt werden? Was ist in dieser Stadt passiert? Welche Traumata werden dort nicht aufgearbeitet, um aus diesem unHEILsamen Prozess heraus zu kommen?

 

Der „Angst vor Kontrollverlust“ bzw. dieser Störung kann man übrigens entkommen, wenn man lernt loszulassen, wobei das bestehendes Umfeld (fast) alles dafür tun wird, dieses zu verhindern. Im schlimmsten Fall bedeutet dies, dass man sein gesamtes Umfeld ändern muss bzw. geschieht dies sowieso von ganz alleine, wenn man sich erst einmal auf den Weg gemacht hat.
Wenn man der „Angst vor Kontrollverlust“ entflieht, findet man übrigens auch zurück zum menschlichen Urvertrauen. „Hinzugewinnen durch Loslassen“ heißt hierbei die Devise.

 

Apropos psychische Erkrankungen inklusive der „Angst vor Kontrollverlust“:

Die größte Behindertenwerkstatt für psychsich beeinträchtigte Menschen in Deutschland, hauptsächlich mit der psychsichen Störung „Angst vor Kontrollverlust“, ist das „Paul-Lobby-Haus“ in Berlin. Es steht direkt neben dem Reichstag und heißt offiziell „Paul-Löbe-Haus“. Es ist das Bürogebäude der gewählten Volksvertreter – als Ausdruck kollektiver Verantwortungsabgabe (an die Ersatzeltern) und eine Ansammlung der kollektiven psychischen Beeinträchtigung der gesamten Wählerschaft.

Im Paul-Löbe-Haus werden psychische Erkrankungen aber nicht behandelt und geheilt, sondern intensiv gepflegt, gefördert und sich über weitere irre bzw. ungestörte Verbreitungsmöglichkeiten ausgetauscht. Auf Grund der bestehenden Zeitqualität (Bewusstmachungen mit allen Mitteln zu verhindern) erfährt dieses Haus noch dazu einen regen Zuwachs. Unser Vorschlag lautet daher, das gesamte Regierungsviertel (inklusive der angrenzend beheimateten MedienAnstalten) bis zur „totalen Gesundung“ unter Quarantäne zu stellen.

 

Schickt (nicht nur) die Politiker in Therapie,

dann klappt’s auch mit der Demokratie!

 

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